Stressinkontinenz; Ursachen und Tipps

So lästig diese Form der Inkontinenz auch ist, zum Glück gibt es einige Möglichkeiten, die Symptome selbst zu lindern. Übungen, die Sie leicht zu Hause durchführen können, um auf diese Weise weniger Stressinkontinenz zu erleben.

Bevor wir Ihnen Tipps geben, wie Sie Ihre Belastungsinkontinenz verringern können, sollten Sie genau wissen, was in Ihrem Körper vor sich geht und warum Sie unerwünschten Urin verlieren.


Die Ursache der Belastungsinkontinenz

Obwohl Belastungsinkontinenz auch bei Männern auftreten kann, sind es vor allem Frauen, die unter dieser Form der Inkontinenz leiden. Normalerweise sind die Beckenbodenmuskeln fest geschlossen, um den Urin zurückzuhalten. Dies kann sich jedoch ändern, wenn die Beckenbodenmuskulatur weniger straff ist als sie sein sollte. Zum Beispiel während oder nach einer Schwangerschaft, in den Wechseljahren oder aufgrund einer geschwächten Muskulatur. Dadurch kann sich die Beckenbodenmuskulatur weniger stark zusammenziehen, so dass Sie bei plötzlicher Anstrengung ungewollt einige Tropfen Urin verlieren.

Bei dieser Art von Inkontinenz ist es daher wichtig, die Beckenbodenmuskulatur wieder zu stärken. In vielen Fällen kann dies dazu beitragen, dass man schließlich völlig beschwerdefrei ist. Darüber hinaus können die Übungen meist zu Hause durchgeführt werden, was für viele sehr praktisch ist.

Kann eine Stressinkontinenzursache behandelt oder verhindert werden?

Es gibt viele verschiedene Ursachen für Belastungsinkontinenz, aber einige der häufigsten sind Schwangerschaft und Geburt, Übergewicht oder Fettleibigkeit, die Wechseljahre und Rauchen. Auch bestimmte Medikamente, z. B. gegen Bluthochdruck oder Depressionen, können eine Belastungsinkontinenz verursachen.

Die Behandlung der Belastungsinkontinenz hängt häufig von der zugrunde liegenden Ursache ab. Ist beispielsweise eine Gewichtszunahme die Ursache, kann eine Gewichtsabnahme dazu beitragen, die Symptome der Belastungsinkontinenz zu verringern oder zu beseitigen. Ist die Menopause die Ursache, kann eine Hormonersatztherapie empfohlen werden.

In einigen Fällen kann eine Operation zur Behandlung der Belastungsinkontinenz erforderlich sein. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, dieser Erkrankung vorzubeugen, z. B. ein gesundes Gewicht zu halten, mit dem Rauchen aufzuhören und Beckenbodentraining zu betreiben.

Eine große Zahl von Frauen leidet unter Belastungsinkontinenz

Zu den vielen möglichen Ursachen für Belastungsinkontinenz gehören Geburten, Übergewicht und das Alter. Es gibt Mittel, um die Symptome der Belastungsinkontinenz zu lindern und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern, wenn jemand unter diesen Symptomen leidet. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die Bedeutung von Belastungsinkontinenz und ihre Behandlung bei ResourceOnline.

Was bedeutet Belastungsinkontinenz und welche Symptome treten auf?

Ursachen der Belastungsinkontinenz: Sie wird durch Husten, Lachen, Niesen oder jede andere körperliche Aktivität verursacht, die Druck auf die Blase ausübt. Die Symptome der Belastungsinkontinenz sind Urinverluste während dieser Aktivitäten. Belastungsinkontinenz ist bei Frauen häufiger als bei Männern und tritt häufig nach einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auf.

Wie wirkt sich Belastungsinkontinenz auf das Leben der Betroffenen aus, sowohl physisch als auch psychisch? Belastungsinkontinenz kann das Leben der Betroffenen sowohl körperlich als auch seelisch erheblich beeinträchtigen. Die Erkrankung kann zu Problemen bei der täglichen Arbeit, beim Sport und in der Gesellschaft führen.

Sie kann auch zu einem geringen Selbstwertgefühl und Angstzuständen führen. Belastungsinkontinenz ist ein häufiges Problem, das jedoch behandelbar ist. Es gibt viele Möglichkeiten, Menschen mit Belastungsinkontinenz zu helfen, zu lernen, damit umzugehen, und so die Auswirkungen auf ihr Leben zu verringern. Sehen Sie sich die Entscheidungshilfe an, um herauszufinden, was für Sie in Frage kommt.

Wie kann man mit der Ursache der Belastungsinkontinenz umgehen?

Denn wenn Menschen nicht bereit oder in der Lage sind, sich einer Behandlung zu unterziehen, kommen oft die Ursachen zur Sprache. Menschen mit Belastungsinkontinenz können eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um die Erkrankung unter Kontrolle zu halten.

  • Vermeiden Sie Aktivitäten, die die Blase belasten, wie Husten, Niesen, Lachen und das Heben schwerer Gegenstände.
  • Machen Sie regelmäßig Beckenbodenübungen, um die Muskeln um die Blase herum zu stärken.
  • Tragen Sie saugfähige Einlagen oder Unterwäsche, um das Auslaufen von Urin zu verhindern.
  • Passen Sie die Flüssigkeitszufuhr im Laufe des Tages an, damit die Blase nicht zu voll wird.

Um die Ursache der Belastungsinkontinenz zu beheben, sollten Sie mit Ihrem Arzt über Behandlungsmöglichkeiten sprechen. Es gibt mehrere wirksame Behandlungen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die Funktion der Beckenbodenmuskulatur

Man kann sich die Beckenbodenmuskulatur als eine Art Hängematte für die Organe im Unterbauch vorstellen, wie z. B. die Blase, die Gebärmutter, den Dünndarm und ein Stück des Dickdarms. Sie stützt und hält die Organe an ihrem Platz. Außerdem hat er die Funktion, sich zu öffnen und zu schließen (es gibt eine separate Öffnung für die Harnröhre, die Vagina und den Anus). Normalerweise schließen sich die Beckenbodenmuskeln, wenn sie durch Niesen, Husten, Springen oder Lachen unter Druck geraten. Sie schließen sich auch, wenn der Drang besteht, auf die Toilette zu gehen. Bei einer geschwächten Muskulatur geschieht dies jedoch nicht oder nicht so gut.

Übungen für die Beckenbodenmuskulatur

Es gibt verschiedene Beckenbodenmuskelübungen, die Sie zu Hause durchführen können, um Stressinkontinenz zu lindern. Durch die Übungen können Sie die Beckenbodenmuskulatur wieder stärken, was zu einem besseren Muskelschluss führt, und Sie verlieren keinen Urin mehr. Allerdings ist eine gewisse Disziplin erforderlich, um die Übungen selbstständig durchzuführen. Die Beckenbodenmuskelübungen müssen täglich durchgeführt werden, auch wenn Sie die Belastungsinkontinenz fast überwunden haben. Wenn Sie mit den Übungen aufhören, besteht die Gefahr, dass die Beckenbodenmuskulatur wieder schwächer wird und Sie erneut mit der Kräftigung der Muskeln beginnen müssen. Wenn Sie die Übungen weiterhin regelmäßig durchführen, können Sie sicher sein, dass Sie Ihre Muskelkraft erhalten, so dass Sie weniger oder gar keine Inkontinenz mehr erleben.

Sehen Sie sich verschiedene Übungen an, die Sie zu Hause durchführen können, um Ihre Beckenbodenmuskulatur zu stärken.

Wenn Sie die Übungen regelmäßig durchführen, dauert es etwa 6 bis 8 Wochen, bis Sie einen Unterschied bemerken. Ist dies nicht der Fall? Wenn ja, wenden Sie sich am besten an Ihren Hausarzt.

Beckenboden-Therapeut

Sind Sie nicht in der Lage, die Übungen zu Hause durchzuführen? Sie wissen nicht, wie Sie es machen sollen, oder Sie könnten Hilfe gebrauchen? Dann können Sie sich an einen Beckenbodentherapeuten wenden. Er oder sie ist auf die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur spezialisiert und kann Ihnen weiterhelfen. Gemeinsam mit dem Therapeuten machen Sie Übungen, um die Muskeln wieder zu stärken.

Verwenden Sie (vorübergehend) Inkontinenzeinlagen

Es kann sehr lästig sein, mit Urinverlusten zu kämpfen und dadurch hin und wieder einen Tropfen Urin zu verlieren. Dies kann zu Unsicherheit und Verlegenheit führen, was die Bereitschaft zum Ausgehen verringert. Während Übungen helfen können, das Problem zu verringern oder sogar zu lösen, können Sie in der Zwischenzeit natürlich auch Inkontinenzeinlagen verwenden. Die Marke TENA ist der Marktführer bei dieser Art von Produkten. TENA hat spezielle Produkte sowohl für Männer(TENA Men) als auch für Frauen(TENA Lady) entwickelt, auf die sich Millionen von Menschen weltweit verlassen. Die Produkte können dazu beitragen, dass Sie weniger unter Inkontinenz leiden, und bieten ein wenig Schutz und Sicherheit, die es Ihnen leichter machen, wieder auszugehen.

Sie können die Inkontinenzeinlagen zum Beispiel als Überbrückungsprodukte verwenden. Wenn Sie die Beckenbodenübungen mehrere Wochen lang durchgeführt haben und weniger oder keine Inkontinenz mehr verspüren, können Sie die Inkontinenzeinlagen natürlich auch einfach absetzen.

Was können Sie sonst noch tun, um die Symptome zu lindern?

  • Achten Sie darauf, dass Sie weiterhin ausreichend trinken, vorzugsweise Wasser. Seien Sie vorsichtig mit Kaffee, Alkohol oder alkoholfreien Getränken, da diese Ihren Drang, auf die Toilette zu gehen, verstärken können. Ausreichend Wasser zu trinken ist wichtig, um die Blase gesund zu halten. Viele Menschen mit Inkontinenz trinken weniger, um den Gang zur Toilette zu vermeiden. Dies ist jedoch kontraproduktiv, da zu wenig Trinken die Blase anregt und zu noch mehr Blasenproblemen führen kann.

  • Wenn Sie übergewichtig sind, kann es von Vorteil sein, Gewicht zu verlieren. Übergewicht kann ein Auslöser für Inkontinenz sein. Das zusätzliche Gewicht (Bauchfett) übt mehr Druck auf die Beckenbodenmuskeln aus, was diese schwächen kann. Auch auf die Blase wird mehr Druck ausgeübt, was dazu führen kann, dass Sie häufiger die Toilette aufsuchen müssen. Wenn Sie abnehmen und die Beckenbodenmuskulatur durch Übungen stärken, besteht die Chance, dass die Belastungsinkontinenz abnimmt oder sogar ganz verschwindet.

  • Achten Sie auf der Toilette auf eine gute Körperhaltung (Füße auf dem Boden, gerader Rücken) und lassen Sie sich Zeit beim Wasserlassen, damit Sie auch die gesamte Blase entleeren können.

  • Es besteht die Möglichkeit, eine Operation zur Verringerung der Belastungsinkontinenz durchführen zu lassen. Es wird ein TVT-Verfahren durchgeführt (Tension-free Vaginal Tape). Während des Eingriffs wird ein Band angebracht, das die Harnröhre ein wenig nach oben zieht. Dadurch kann der Urin nicht mehr so leicht abfließen. Bitte beachten Sie, dass diese Behandlung nur dann ratsam ist, wenn Sie keinen Kinderwunsch mehr haben. Außerdem wird empfohlen, zunächst die anderen Tipps auszuprobieren, bevor Sie sich einer TVT unterziehen.


Belastungsinkontinenz Bedeutung

Bei Belastungsinkontinenz kann es vorkommen, dass Sie beim Husten, Lachen, Niesen oder Sport kleine Mengen Urin verlieren. Möglicherweise haben Sie auch das Gefühl, dass Sie häufiger als sonst urinieren müssen. Belastungsinkontinenz ist bei Frauen häufiger als bei Männern und tritt häufig nach einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auf. Es ist nicht immer einfach, die Ursache der Belastungsinkontinenz zu ermitteln, doch kann dies von einem Experten durchgeführt werden. Sie können auch selbst aktiv werden, zum Beispiel mit Tena Lady Slipeinlagen oder Binden. So können Sie Ihrem Leben mit Belastungsinkontinenz weiterhin einen Sinn geben, natürlich!

Verschiedene Möglichkeiten

Bei Stress- oder Belastungsinkontinenz gibt es also mehrere Möglichkeiten, die Symptome zu lindern oder sogar zu beseitigen. Es ist wichtig, dass Sie etwas Zeit und Mühe in diese Maßnahmen investieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Beckenbodentraining kann viel bewirken, und um sich sicherer zu fühlen, können Sie Inkontinenzeinlagen verwenden. Sie sind sich nicht sicher, welches Material am besten geeignet ist? Dann nutzen Sie das Choice Tool und finden Sie mit ein paar kurzen Fragen ganz einfach heraus, welches Produkt am besten zu Ihrer Situation passt. Sie sind sich nicht sicher, ob es sich bei Ihnen um Belastungsinkontinenz handelt, sondern möglicherweise um eine andere Art von Inkontinenz? Lesen Sie hier alles über die verschiedenen Arten von Inkontinenz.


Am häufigsten verwendetes Material für Belastungsinkontinenz

Die folgenden TENA-Produkte werden von Frauen, die an dieser Form der Harninkontinenz leiden, am häufigsten verwendet:

1: TENA Lady Slipeinlagen
2: TENA Lady Discreet-Einlagen

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