Probleme beim Pinkeln; was ist die Ursache und wie kann ich sie loswerden?
- Geschrieben am
- Durch Michiel
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Harnprobleme können sehr lästig sein, und wenn Sie damit zu tun haben, möchten Sie sie natürlich so schnell wie möglich loswerden. Sie haben einen großen Einfluss auf das tägliche Leben und werden oft von verschiedenen Unannehmlichkeiten begleitet. Es ist ratsam, zunächst herauszufinden, was die Ursache für Ihre Harnprobleme ist, damit das Problem an der Wurzel angepackt werden kann. Harnwegsbeschwerden treten meist vor, während oder nach dem Wasserlassen auf und sind bei Männern häufiger als bei Frauen.
Verweilen Sie nicht zu lange bei Harnproblemen
Leiden Sie unter Harnwegsproblemen? Sie sind nicht allein: In den Niederlanden gibt es 3,5 Millionen Menschen mit Harnproblemen. Dennoch sind Harnprobleme oft mit Scham verbunden und es wird nicht oft darüber gesprochen. Manche Menschen trauen sich aus Scham nicht einmal, ihren Partner zu informieren. Dies ist auch der Hauptgrund, warum die Menschen oft lange warten, bevor sie einen Arzt aufsuchen. Auch wenn dies sinnvoll ist, sollte man mit dem Besuch eines Hausarztes bei Harnwegsbeschwerden nicht zu lange warten. In den meisten Fällen handelt es sich um nichts Ernstes und kann bei rechtzeitiger Diagnose gut behandelt werden.
Was sind die Ursachen für Harnwegsbeschwerden?
Probleme beim Wasserlassen können verschiedene Ursachen haben:
- Prostatabeschwerden aufgrund einer gutartigen Vergrößerung der Prostata bei Männern. Diese kann die Harnröhre verengen, so dass der Urin schwerer abfließen kann. In einigen Fällen kann es sich um Prostatakrebs handeln.
- Überaktive Beckenbodenmuskeln aufgrund schwerer Arbeit oder chronischen Hustens.
- Geschwächte oder geschädigte Becken bodenmuskulatur aufgrund von Schwangerschaft, schweren Geburten oder hormonellen Veränderungen wie der Menopause.
- Alter
- Eine Blasenentzündung kann dazu führen, dass Sie (vorübergehend) große Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben.
- Diabetes beeinträchtigt die Funktion der Blase. Außerdem macht sie durstig, was dazu führt, dass man viel Wasser trinkt und mehr urinieren muss.
- Die Einnahme von zu wenig Vitaminen kann zu Problemen beim Wasserlassen führen.
- Eine überaktive Blase.
Probleme beim Wasserlassen können also mehrere Ursachen haben. Gerade deshalb kann es gut sein, genau zu wissen, was das Problem ist, damit man auch gezielt handeln kann. Für Frauen mit einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur kann es zum Beispiel sehr hilfreich sein, Beckenbodenübungen zu machen. Bei einer überaktiven Blase können Sie ein Blasentraining versuchen.
Es gibt auch Ursachen, auf die Sie keinen Einfluss haben. Dazu gehören Probleme beim Wasserlassen, die durch Diabetes, Prostataprobleme oder hohes Alter verursacht werden. Leiden Sie deshalb unter Beschwerden? Oder haben Sie regelmäßig ungewollten Urinverlust? Sie können Inkontinenzeinlagen als zusätzlichen Schutz verwenden, damit Sie sich weiterhin sicher fühlen können.
Symptome von Problemen beim Wasserlassen
Probleme beim Wasserlassen können Sie an verschiedenen Symptomen erkennen:
- Sie müssen häufig auf die Toilette gehen.
Normalerweise geht ein Erwachsener zwischen 5 und 8 Mal pro Tag auf die Toilette. Müssen Sie mehr als 8 Mal am Tag auf die Toilette gehen? Wenn ja, kann dies auf Probleme beim Wasserlassen hindeuten. - Schmerzen beim Urinieren.
Haben Sie Schmerzen oder ein brennendes/reißendes Gefühl beim Wasserlassen? Dann leiden Sie möglicherweise unter Problemen beim Wasserlassen. Es könnte sich aber auch um eine Geschlechtskrankheit, eine Pilzinfektion, eine Harnwegsinfektion oder eine Blasenentzündung handeln. - Nachtröpfeln.
Wenn bei einem Mann Urin in der Harnröhre zurückbleibt, beginnt er nach dem Wasserlassen zu tropfen. Auch bei Frauen kann es vorkommen, dass der Urin tropft oder sie häufiger am Tag kleine Mengen urinieren. - Bettnässen bei Erwachsenen.
Können Sie Ihren Urin nachts nicht halten und wachen Sie oft in einem feuchten Bett auf? Dann leiden Sie möglicherweise an Inkontinenz, einem häufigen Problem beim Wasserlassen. - Schwierigkeiten beim Urinieren.
Es kann sein, dass Sie Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben oder es sogar fast unmöglich ist, zu urinieren. Dies wird auch als Retention oder Harnverhalt bezeichnet; das Wasserlassen lässt sich nur schwer einleiten, und Sie können in der Regel Ihre Blase nicht vollständig entleeren. - Nachts auf die Toilette gehen.
Wenn Sie nachts mehr als zweimal aufstehen müssen, um auf die Toilette zu gehen, kann dies auf nächtlichen Harndrang, auch Nykturie genannt, hinweisen. Besonders betroffen sind Menschen, die älter werden. Der größte Nachteil ist, dass der nächtliche Harndrang auch die Schlafqualität beeinträchtigt. - Sowohl Männer als auch Frauen können unter ungewolltem Urinverlust leiden. Es gibt verschiedene Arten von Inkontinenz; manche verlieren nur ein paar Tropfen pro Tag bei Anstrengung, während andere regelmäßig einen ganzen Schwall Urin verlieren.
- Schwierigkeiten, den Urin zu halten.
Es kann sein, dass Sie plötzlich starken Harndrang verspüren, der es Ihnen schwer macht, den Urin zurückzuhalten, und dass Sie nicht immer rechtzeitig die Toilette erreichen.
Wenn Sie eines oder mehrere Symptome aus der obigen Liste erkennen, könnte das bedeuten, dass Sie Probleme mit dem Wasserlassen haben. Es ist ratsam, diese in einer Arztpraxis untersuchen zu lassen, um sie so schnell wie möglich loszuwerden.
Mit Harnproblemen einen Arzt aufsuchen
Entscheiden Sie sich, einen Hausarzt aufzusuchen? Dann werden Sie wahrscheinlich zunächst ein Gespräch führen und Fragen beantworten, die der Arzt Ihnen stellt. Auf diese Weise kann der Arzt das Problem klar erkennen und mit Ihnen über eine Lösung nachdenken. In vielen Fällen wird Ihnen ein Harntagebuch mitgegeben, das Sie führen sollen. Auf diese Weise kann sich der Arzt ein gutes Bild von Ihrem Urinproblem machen, den Schweregrad einschätzen und die nächsten Schritte festlegen.
Möglicherweise müssen Sie Urin abgeben oder sich Blut für Laboruntersuchungen abnehmen lassen. Der Hausarzt kann Sie auch ins Krankenhaus überweisen, um einen Ultraschall der Blase durchzuführen oder die Stärke des Urinstrahls zu testen. In vielen Fällen werden Sie an ein Krankenhaus (Poli-Urologie) überwiesen, wo Sie einen Urologen aufsuchen, der Sie weiter untersuchen wird.
Für diese Ärzte sind Harnprobleme nichts Neues; Sie brauchen sich also nicht zu schämen.
Probleme beim Wasserlassen: Nehmen Sie sie ernst
Leiden Sie unter Problemen beim Wasserlassen? Dann nehmen Sie sie ernst und vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Hausarzt, um Ihre Beschwerden zu besprechen. Oft ist die Ursache nicht sehr schwerwiegend, aber es könnte sich zum Beispiel um Prostata- oder Blasenkrebs handeln. Deshalb ist es wichtig, die Anzeichen zu erkennen und rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen, um das Problem diagnostizieren zu lassen.
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