Inkontinenz bei Frauen
- Geschrieben am
- Durch Michiel
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Inkontinenz bei Frauen ist ein weit verbreitetes Problem mit zum Teil erheblichen körperlichen, geistigen und sozial-emotionalen Folgen. Lesen Sie hier alles, was Sie wissen müssen.
Inkontinenz bei Frauen
Inkontinenz bei Frauen ist ein häufiges Problem. Bis zu 25 % der weiblichen Bevölkerung leidet ab dem 35. Lebensjahr unter Inkontinenzbeschwerden. Die Symptome reichen von gelegentlichem leichten Urinverlust bis hin zu regelmäßigem Stuhlgang. In diesem Artikel gehen wir näher auf die verschiedenen Ursachen, Folgen, Übungen und Behandlungsmethoden ein.
Ursachen der weiblichen Inkontinenz: von der Menopause bis zum Übergewicht
Es gibt verschiedene Ursachen für Inkontinenz bei Frauen. Häufig sind Inkontinenzsymptome die Folge von Übergewicht, Schwangerschaft, Menopause, Diabetes oder einer neurologischen Erkrankung. Mehr über diese häufigen Ursachen können Sie hier lesen.
Abgesehen von diesen Faktoren ist natürlich auch das Alter ein entscheidender Faktor. Im Laufe der Jahre verlieren der Blasenmuskel und der Schließmuskel an Kraft. Das Gleiche gilt für die Beckenbodenmuskulatur bei Frauen.
Der Einfluss der Muskeln in diesem Bereich wird auch durch den Zusammenhang zwischen bestimmten Operationen und anschließender Inkontinenz bei Frauen deutlich. Operationen an der Gebärmutter oder der Blase können zu Muskelschwäche und Urinverlust führen, verschwinden aber in der Regel mit der Zeit wieder.
Harnverlust bei Frauen ist häufig; hier erfahren Sie, was Sie tun können.
Sie haben es wahrscheinlich nicht gewusst, aber Harnverlust bei Frauen ist hartnäckig. Eine von drei Frauen leidet irgendwann einmal unter Harnverlust. Sie können viele Dinge selbst in die Hand nehmen, um zu lernen, mit dem Urinverlust umzugehen. Auch wenn er unangenehm und lästig ist, haben Sie Möglichkeiten. Lesen Sie weiter, um weitere Hinweise und Empfehlungen für den Umgang mit Urinverlust zu erhalten.
Wie können Sie Ihr Risiko für Inkontinenz bei Frauen verringern?
Es gibt eine Reihe von Dingen, die Sie tun können, um das Risiko von Urinverlust bei Frauen zu verringern. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Blase leer ist, bevor Sie eine Tätigkeit ausüben, die Druck auf Ihren Bauchraum ausübt.
Auf diese Weise verringern Sie bei Frauen mit Inkontinenz das Risiko, dass Ihre Blase zu voll wird und zu viel Druck auf die Muskeln Ihres Beckenbodens ausübt. Zweitens sollten Sie versuchen, den Urin nicht zu lange zurückzuhalten.
Dies kann die Muskeln, die Ihren Beckenboden stützen, zusätzlich belasten und dazu führen, dass die Muskeln mit der Zeit an Kraft verlieren. Wenn Sie übergewichtig sind, kann ein geringeres Gewicht dazu beitragen, den Druck auf die Muskeln Ihres Beckenbodens zu verringern, was den Urinverlust bei Frauen minimieren kann.
Was man bei Inkontinenz bei Frauen tun kann
Wenn Sie unter Inkontinenz bei Frauen leiden, können Sie eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um das Problem zu lindern und weniger schwerwiegend zu machen. So können Sie beispielsweise ein Nahrungsergänzungsmittel mit Selen einnehmen, das nachweislich die Blasenfunktion verbessert und Entzündungen verringert. Harnträufeln bei Frauen? Kegel-Übungen können helfen.
Sie können auch Kegel-Übungen für Frauen mit Inkontinenz ausprobieren, um die Muskeln Ihres Beckenbodens zu stärken. Kegel-Übungen finden Sie hier. Wenn keine dieser Lösungen bei Ihnen funktioniert, sollten Sie mit Ihrem Arzt über zusätzliche Therapien sprechen, die zu den Möglichkeiten gehören.
Die negativen Auswirkungen von Stuhl- oder Urinabgang
Inkontinenz bei Frauen ist ein Problem, dessen Auswirkungen nicht unterschätzt werden sollten. Die körperlichen, psychischen und sozio-emotionalen Folgen sind erheblich. Urin und Stuhl können zu Juckreiz, Hautreizungen und schließlich sogar zu schmerzhaften Wunden führen.
Regelmäßige und unzureichend behandelte Inkontinenzsymptome sind auch im täglichen Leben so lästig, dass sie normale Lebensgewohnheiten unterbrechen. So beginnen Frauen beispielsweise weniger zu trinken, um einen Urinverlust zu vermeiden, wodurch der Urin konzentrierter wird. Dadurch erhöht sich das Risiko einer Blasenentzündung, was wiederum die Inkontinenz begünstigt. So kann ein Teufelskreis entstehen.
Auch Schamgefühle spielen eine Rolle, die dazu führen, dass der Aufenthalt zu Hause sozialen oder sportlichen Aktivitäten immer mehr vorgezogen wird. In Beziehungen wirken sich Inkontinenzprobleme oft negativ auf die sexuelle Erregung aus. Das Körper- oder Selbstbild sinkt, und die Zuneigung zum Partner wird zurückhaltender.
Übungen bei Inkontinenz bei Frauen
Wenn man als Frau inkontinent ist, kann man in bestimmten Fällen mit Übungen gegensteuern. Es ist jedoch wichtig, dass Sie zunächst die Ursache dafür herausfinden. Sie können einen zugelassenen Physiotherapeuten für den Beckenboden aufsuchen, um herauszufinden, was möglicherweise mit dem Beckenboden nicht stimmt.
Inkontinenz bei Frauen hängt oft direkt oder indirekt mit einer geschädigten oder geschwächten Beckenbodenmuskulatur zusammen. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Ursache scheinbar woanders liegt. Bei Übergewicht zum Beispiel belastet Fett im Bauchbereich diese Muskeln, und in den Wechseljahren wird die Beckenbodenmuskulatur durch die verringerte Östrogenproduktion geschwächt.
Viele Übungen gegen Inkontinenz konzentrieren sich daher auf die Stärkung der Muskeln in diesem Bereich. Die Haupthandlung besteht darin, die Beckenbodenmuskeln abwechselnd für einige Sekunden anzuspannen und zu entspannen. Wiederholen Sie die Übung 5 bis 20 Mal und führen Sie sie nach Belieben im Stehen, Sitzen oder Liegen durch. Führen Sie diese Übung täglich durch, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Tipps für Frauen, die mit Urinverlust leben müssen:
Sie müssen sich nicht schämen, wenn Sie als Frau Urinverlust haben. Es handelt sich um ein häufiges Problem, und es gibt Dinge, die Sie tun können, um zu lernen, damit umzugehen. Hier sind einige Tipps:
- Trinken Sie über den Tag verteilt viel Flüssigkeit, vor allem Wasser. Das hilft, den Urin zu verdünnen, und kann den Urinverlust verringern.
- Schränken Sie Koffein und Alkohol bei Frauen mit Urinverlust ein. Diese Stoffe können Ihre Blase reizen und den Urinverlust bei Frauen verschlimmern.
- Stärken Sie Ihre Beckenbodenmuskeln. Kegel-Übungen können helfen, den Muskeltonus in diesem Bereich zu verbessern und die Inkontinenz bei Frauen zu verringern.
- Verwenden Sie Inkontinenzprodukte. Binden oder Einlagen können helfen, auslaufenden Urin zu absorbieren, während Windeln oder Slips einen umfassenderen Schutz bieten. Wählen Sie aus, was am besten zu Ihnen und Ihrem Lebensstil passt.
- Achten Sie auf Ihr Gewicht. Übergewicht kann zusätzlichen Druck auf die Blase ausüben und die Inkontinenz verschlimmern. Wenn Sie auch nur ein paar Pfunde abnehmen, kann dies den Urinverlust verringern.
- Geben Sie bei Urinverlust bei Frauen das Rauchen auf. Rauchen kann Ihre Blase reizen und die Inkontinenz verschlimmern. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, können sich Ihre Symptome verbessern.
- Frauen mit Inkontinenz: Gehen Sie zur Toilette, wenn Sie gehen müssen. Wenn Sie versuchen, den Harndrang zu unterdrücken, kann dies zu Urinverlusten führen. Warten Sie also nicht zu lange mit dem Gang zur Toilette.
- Vermeiden Sie Verstopfung bei Frauen mit Urinverlust. Wenn Sie sich beim Stuhlgang anstrengen, kann dies Ihre Beckenbodenmuskulatur schwächen und Urinverlust verursachen oder verschlimmern.
Inkontinenz bei Frauen: sofort weniger Beschwerden erleben
Auch wenn Übungen sicherlich helfen können, ist Urin- oder Stuhlverlust ein hartnäckiges Problem, das sich für die meisten Frauen nicht über Nacht lösen lässt. Zum Glück gibt es verschiedene TENA Lady-Produkte, die bei häufigen Inkontinenzbeschwerden wie Hautreizungen, Geruch und leichtem bis starkem Harnverlust helfen können.
Diese Produkte wurden speziell für die Inkontinenz bei Frauen entwickelt und wirken direkt auf die Linderung der oben genannten körperlichen, geistigen und sozial-emotionalen Beschwerden. Wählen Sie auf unserer Website das Produkt, das Ihren Bedürfnissen am besten entspricht, oder nutzen Sie unsere praktische Entscheidungshilfe für eine kostenlose, individuelle Produktberatung.
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